Das Substrat in den Ampeln wird durch Dochte befeuchtet, die das Wasser zwar unten ansaugen aber erst in der oberen Substratschicht abgeben, wodurch die Feuchteverteilung gleichmäßiger ist als bei Dochten, die ohne Dochtrohr in das Substrat von unten eingesteckt werden. Je kleiner die Docht-Saughöhe (Abstand Wasseroberfläche zur Wasserabgabestelle) und je größer die Differenzfeuchte ist, um so mehr Wasser wird abgegeben. Einfluß hat auch die Beschaffenheit des Substrats. Feines und faseriges Substrat nehmen mehr Wasser auf als grobes und körniges Substrat mit wenig Kapillaren.
...mit unterseitig befestigter Wasserschale An der Ampel-Unterseite ist eine im Durchmesser etwas größere, bevorzugt einklinkbare Wasserschale befestigt, so dass eine manuelle Befüllung über den Ringspalt erfolgen kann.
...als Topf auf Abstandhalter in größerer Ampelschale Löcher im Ampelboden sind auf 10 mm aufzubohren und durch Dichtstopfen abzudichten. Eine Überlaufbohrung verhindert, dass der Topf durch Überfüllen und Regen im Wasser steht.
Eine Weiterkultur der in den Ampeln stehenden Topfpflanzen im Winter im Gewächshaus ist auf Feuchtmatten möglich, wobei die Ampelschale selbst hängen bleibt.