Sowohl die Docht-von-oben-Bewässerung als auch die Mattenbewässerung im Eintauchverfahren erzeugen durch Verändern der Docht- bzw. Matten-Saughöhe eine einstellbare Substratfeuchte.
Zur Wasserversorgung durch Wasserleitung oder Hochbehälter und gleichzeitigen Feuchtesteuerung des Substrats durch Verändern der Docht- bzw. Matten-Saughöhe dienen bevorzugt Schwimmerventile.
Behälter innen: 50 x 200 mm oder größer. Ein Schwimmerventil zum Einbau in beliebige Behälter. Der Einlaßdruck liegt zwischen 0,01 bar und 4 bar.
Ein Eingangsdruckbereich zwischen 0,01 bar und ca. 5 bar ermöglicht einen Einsatz nahezu unabhängig vom Eingangsdruck.
Auf das Anschlußgewinde G 3/8 lassen sich Schlauchtüllen für Schlauch 8 mm und 1/2" befestigen.
Schwimmerventilbehälter Das dem Schwimmerventilbehälter von Hochbehälter oder Wasserleitung zugeführte Wasser füllt den Behälter so lange, bis der Wasserzufluß durch Gummistopfen abgedichtet wird. Durch eine 8-mm-Schlauchverbindung zu Dochtrohr oder niveaugesteuerter Rinne erhalten letztere, nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße, das gleiche Wasserniveau. Die Anpassung an den Wasserbedarf der Pflanzen geschieht durch Höheneinstellung des Behälters oder durch Exzenter am Ventil.
Kommunizierende Verbindung von Behältern für gleichen Wasserstand.
Zum Druckausgleich der Luft im kommunizierenden Schlauch ist in den Schlauchanschluss, von dem aus die Befüllung erfolgt, ein Schlauch mit einem Durchmesser von 2 mm oder größer, ca. 10 cm lang, zu stecken. Er ermöglicht die Befüllung auf gleichem Niveau auch bei niedrigem Füllstand.