• Funktion ohne elektrischen Strom und ohne Druckwasser, deshalb ist eine Freiland- oder Gewächshauskultur in abgelegenen Gegenden möglich.
• Es genügen Wasserspeicher, deren Wasserniveau geringfügig höher als die zu bewässernde Fläche ist.
• Versorgungssicherheit bei Strom- und Wasserausfall.
• Umweltfreundlich
• Kein Überschusswasser, keine Kosten für Auffangen, Sammeln, Reinigen, Desinfizieren und Recyceln.
• Es wird nur soviel Wasser zugeführt, wie durch Pflanzen und Verdunstung verbraucht wird.
• Da mit statischem Wasserdruck gearbeitet wird, entfällt der Aufwand für Druckerzeugung des Wassers und für drucksichere Leitungsinstallation.
• Mattenfeuchte / Feuchteabhängige Steuerung
•Die Mattenfeuchte passt sich in bestimmtem Bereich selbständig dem Bedarf der Pflanzen und den Umweltbedingungen (Temperatur, Luftfeuchte, Luftbewegung) an.
• Kleinere Temperaturschwankungen oder andere Faktoren, die den Wasserverbrauch beeinflussen, erzeugen eine veränderte Differenzfeuchte in der Matte, die ein stärkeres oder schwächeres Nachsaugen von Nährlösung zur Folge hat.
• Eine feuchteabhängige Steuerung wird nicht benötigt, läßt sich aber bedarfsweise durch die Verwendung von Magnetventilen, kombiniert mit Schaltuhr oder Tensiostat, realisieren.
• Niedrige Investitionskosten
• Einfache Installation durch angelerntes eigenes Personal der Gärtnereien.
• Die Kosten für Matte, Niveausteuerung und niveaugesteuerte Rinne sind gering.
• Die Matten haben eine mehrjährige Lebensdauer. Eingewachsene Wurzeln lassen sich in Faserrichtung unter fließendem Wasser ausbürsten.
• Statt teurer Tische genügen vielfach einfache Untergestelle.
• Geringe Betriebskosten
• Durch den Wegfall der elektrischen Steuerung und in Kombination mit genadelten Substratsäcken sind die Betriebskosten niedrig.
• Keine Pflanzenverluste im Endverkauf wegen fehlender oder falscher Bewässerung
• Nur einmal wöchentliches Nachfüllen der Verkaufswannen mit dochtbefeuchteten Matten. Bedarfsweise automatische Ergänzung des Wasservorrats.