Dochtbewässerung:
Faserbündel aus mikrofeinen Fasern, die eine große Kapillarität besitzen und nicht faulen, insbesondere solche aus Glasfasern.
Gezwirnte Dochte haben den Vorteil einer vergleichsweise großen Oberfläche und damit Kontaktfläche zum Substrat. Für größere Wasserabgabemenge sorgen Bündel aus mehreren Dochten.
Mattenbewässerung:
Die in einer Wanne oder Schale auf einer Abstandsplatte liegende gewebte Glasfasermatte taucht mit ein oder zwei Randstreifen ins Wasser und befeuchtet sich. Eine Nadellochfolie oder ein Foliengewebe über der Matte schützen diese vor Verschmutzung. Die Pflanzen entnehmen das Wasser der Matte über große Bodenlöcher oder über Dochte.